Religiöse Symbole beschreiben, im Umfeld einordnen und auf das eigene Leben beziehen
Lebensweltbezug / Anforderungssituation
Kinder begegnen in ihrer Lebenswelt Spuren des Religiösen und des Christentums. Sie suchen nach eigenen Deutungen und Zugängen zu prominenten Symbolen in ihrem Lebensumfeld.
Inhaltsaspekte
- Zahlen: 3, 7, 12
- Symbole des Lebens: Sonne, Baum, Asche
- Symbole der Sakramente: Hand, Flamme, Salböl, Taube, Wind
Biblische Bezugspunkte
- Auferstehung am 3. Tag (Mk 16,1-8; Mt 28,1-10; Lk 24,1-12)
- 7 Schöpfungstage (Gen 1,1-2,4)
- 7 Mal vergeben (Mt 18,21-35)
- 12 Stämme Israel (Gen 29,31–30,24)
- Berufung der 12 Apostel (Lk 5,1-11; Joh 21,1-11)
- Baum der Erkenntnis (Gen 2,16-17)
- Gleichnis vom Senfkorn (Mk 4,30-32; Mt 13,31-32; Lk 13,18-19)
- Ijob in der Asche (Ijob 2,1-13)
- Pfingstbericht (Apg 2)
Umsetzungsbeispiele
Die Lehrperson erzählt den Kindern eine Geschichte, in der viele religiöse Symbole vorkommen. Die Kinder benennen diese und berichten, wo sie diesen schon begegnet sind. Die Lehrperson weist auf die nicht genannten Symbole hin und arbeitet mit den Kindern zu diesen, z.B. mit Foto-Betrachtungen, Wimmelbildern …
Die Kinder wählen ein Symbol aus, welches sie für sich als besonders aussagekräftig beurteilen. Dieses gestalten sie mit Modeliermasse zu einem Schlüsselanhänger oder ähnlichem.
Kooperation Schule
NMG.12.1 : Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Spuren in Umgebung und Alltag erkennen und erschliessen.