Kompetenz: Christliche Werte vertreten - 1. Klasse Eigene und christliche Wertvorstellungen wahrnehmen und benennen [1C]

Eigene und fremde Werthaltungen beschreiben

Lebensweltbezug / Anforderungssituation

Kinder bewegen sich in immer mehr verschiedenen sozialen Feldern, wie Familie, Nachbarschaft, Kindertagesstätte, Schule, Vereine. Sie bemerken, dass in diesen zum Teil unterschiedliche Werthaltungen gelebt werden. Darauf reagieren sie mit Neugier und Interesse, aber auch mit Fragen, Verunsicherung oder gar Ablehnung.

Inhaltsaspekte
  • Einander wahrnehmen
  • Wir gehören zusammen
  • Umgang mit Konflikten
  • Umgang mit Regeln
  • Freundschaft
  • Bewahrung der Schöpfung
  • Ökumenische Kampagne
Biblische Bezugspunkte
  • Rut und Noemi (Rut 1-4)
  • David und Jonatan (1 Sam 19)
  • Tobit
  • Gütergemeinschaft der Urgemeinde (Apg 4,32-37)
Umsetzungsbeispiele

Kinder erzählen lassen von Ferien im Ausland: Was war fremd? Sich mit Essen und Essvorschriften und Tischregeln in verschiedenen Kulturen befassen.
Wichtige Regeln für den Umgang miteinander sammeln und sie nach Wahl von den Kindern zeichnen lassen. Eine Ausstellung gestalten.
Kinder beziehen zuerst Stellung zu den dargestellten Regeln, die ihnen vertraut sind, und dann zu denen, die neu sind.

Kooperation Schule

NMG.11.3 : Die Schülerinnen und Schüler können Werte und Normen erläutern, prüfen und vertreten.

NMG.10.1 : Die Schülerinnen und Schüler können auf andere eingehen und Gemeinschaft mitgestalten.

NMG.10.2 : Die Schülerinnen und Schüler können Freundschaft und Beziehungen pflegen und reflektieren.

NMG.7.1 : Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Lebensweisen beschreiben und erkennen, was Menschen ihre Herkunft und Zugehörigkeiten bedeuten.