Kompetenz: Christliche Werte vertreten - 6. Klasse Sich für christliche Wertvorstellungen und Haltungen in einer Gemeinschaft einsetzen [2C]

Die Relevanz von Wertebezügen in alt- und neutestamentlichen Texten für die heutige Zeit darstellen

Lebensweltbezug / Anforderungssituation

In den vorhergehenden Klassenstufen sind die Kinder mit Wertvorstellungen aus alt- und neutestamentlichen Schriften in Kontakt gekommen. Inwiefern diese persönlich oder gesellschaftlich relevant sind, ist für viele noch nicht ersichtlich.

Inhaltsaspekte
  • Tora: Weisung zum guten Leben
  • Schutz vor Ausbeutung
  • Goldene Regel
  • Feindesliebe
Biblische Bezugspunkte
  • 10 Gebote (Ex 20,1-17)
  • Armensteuer (Dtn 14,28)
  • Brache, Schuldenerlass (Dtn 15,1-6)
  • Asyl (Dtn 19,1-10; Dtn 23,16f)
  • Erlaubnis von „Mundraub“ (Dtn 23,25f)
  • Schutz des Schwachen (Dtn 24,17)
  • Keine Nachlese (Dtn 24,19-22)
  • Goldene Regel (Mt 7,12)
  • Feindesliebe (Mt 5,43-48)
  • Leben in Fülle (Joh 10,10)
  • Tugendlisten (1 Kor 16,13; 2 Kor 6,4-7; 1 Thess 5,14-22)
Umsetzungsbeispiele

Ausgehend von Joh 10,10 die Kinder diskutieren lassen, was für sie Leben in Fülle bedeutet.
Den Kindern werden biblische Werte als Grundlage für ein erfülltes Leben vorgestellt, indem z.B. die 10 Gebote aktuell formuliert werden.
Die Kinder erarbeiten Handlungsfolgen von den besprochenen biblischen Werten mittels szenischem Theater.
Aus den Theatersequenzen in Gruppen Foto-Reportagen mit verschiedenen Ausgängen erstellen lassen. In einer Schluss-Ausstellung zieht jedes Kind ein Fazit zur Frage: Was heisst für mich gutes Leben?