Handhabung Umsetzungshilfe

Für katholische Pfarreien

Für reformierte Kirchgemeinden

In den reformierten Kirchgemeinden umfasst der kirchliche Unterricht die bisherigen kirchlichen Angebote des konfessionellen und des ökumenischen Religionsunterrichts sowie des Konfirmationsunterrichts (Zyklus 1, 2 und 3). Nicht enthalten sind offene, kirchliche Angebote im Bildungsbereich (z.B. „Fiire mit de Chline“, Eltern-Kind-Singen, kirchliche Jugendarbeit).

Die Umsetzungshilfe soll den Kirchgemeinden als Grundlage für die Ausgestaltung des kirchlichen Unterrichts (1. – 9. Schuljahr) dienen. Der kirchliche Unterricht wird in einem Gemeindegottesdienst mit der Konfirmation abgeschlossen. In dieser Feier soll zum Ausdruck kommen, dass Gott allen Menschen seine Gemeinschaft anbietet und sie zu verantwortlicher Mitarbeit in Kirche und Welt aufruft.

Für die reformierten Kirchgemeinden besteht ab Schuljahr 2023/24 eine zweijährige Einführungsphase. Während der Einführungsphase haben die Unterrichtspersonen Zeit, sich mit der Umsetzungshilfe vertraut zu machen, sich über Unterrichtssettings auszutauschen und ihre Jahresplanungen schrittweise anzupassen. Zur Begleitung werden regelmässige Schulungen für die involvierten Personen der Kirchgemeinden durchgeführt.